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Zum dritten Mal überhaupt war die eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2014 in Jerez de la Frontera zu Gast. Die Fans - an der Strecke wie an den TV-Geräten - bekamen dabei eine tolle Show geboten. Mit 44 Punkten Vorsprung auf Sylvain Guintoli und 64 Zählern auf Jonathan Rea war Tom Sykes aus der Sommerpause gekommen.

Dieses Mal aber ging die Tissot-Superpole an die andere Werks-ZX-10R: Der Franzose Loris Baz sicherte sich am Samstag die Pole Position vor Davide Giugliano und seinem Teamkollegen Sykes. Am Sonntag sah das Bild dann wieder ganz anders aus: Die Aprilia-Piloten dominierten sowohl Rennen 1 und Rennen 2, Marco Melandri gewann zwei Mal vor Sylvain Guintoli.

Das Rennen der World Supersport gehörte zu den spannendsten aller Zeiten, aber am Ende krönte sich Michael van der Mark mit einem Sieg bereits vorzeitig zum Weltmeister. Marco Faccani gewann zum fünften Mal im sechsten Rennen und schnappte sich den STK600 Titel. Bei den STK1000 war Leandro Mercado zurück auf dem obersten Treppchen - zum ersten Mal seit dem Saisonauftakt in Aragon.

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